Stadtrundgang: Anarchismus im Prenzlauer Berg bis 1933 (Berlin)
Treffpunkt: Vor dem Haupteingang des Friedhofs der freireligiösen Gemeinde
Wie kam der Anarchismus nach Berlin? Auf den Spuren der ersten Gruppen erkunden wir den Prenzlauer Berg.
Treffpunkt: Vor dem Haupteingang des Friedhofs der freireligiösen Gemeinde
Wie kam der Anarchismus nach Berlin? Auf den Spuren der ersten Gruppen erkunden wir den Prenzlauer Berg.
Mariannenplatz ● 10997 Berlin - Kreuzberg
Infostand der Gustav Landauer Denkmalinitiative zusammen mit der Bibliothek der Freien
Treffpunkt: Vor dem Haupteingang der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
Wo sich heute Touristenmassen bewegen, befand sich einst ein berühmt-berüchtigtes Armenviertel, in dem nicht nur jüdische Pogromflüchtlinge aus Rußland Zuflucht suchten, sondern auch zahlreiche anarchistische Treffpunkte und Veranstaltungsorte bestanden.
Unabhängiges Jugendzentrum Karlshorst) ● Hönower Str. 30 ● 10318 Berlin ● 19:00 Uhr
« Immer geschmäht, verflucht - verstanden nie // Bist du das Schreckbild dieser Zeit geworden... » klagte der Schriftsteller John Henry Mackay in seinem Gedicht Anarchie bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert. Über 100 Jahre später sehen sich Anarchist*innen immer noch mit den klassischen Klischees, dass sie weltfremde Spinner*innen, ruchlose Gewalttäter*innen oder einfach nur Chaot*innen sind, konfrontiert.
Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde Dresden ● Hasenberg 1 ● 01067 Dresden
Referent: Dr. phil. Maurice Schuhmann
Im ausgehenden 19. Jahrhundert gab es – bedingt durch den immer stärker um sich greifenden Antisemitismus in Europa – eine verstärkte jüdische Migration nach Palästina, wo diverse Kollektive entstanden, aus denen später die Kibbuzim-Bewegung hervorging.
Buchladen Sputnik ● Charlottenstraße 28 ● 14476 Potsdam ● 20:00 Uhr
Wie lebten Anarchisten in Berlin und Brandenburg vor rund 100 Jahren? Welche Ziele verbinden uns heute mit den frühen Anarchisten, die für eine freien Gesellschaft und gegen den repressive Zustände im Kaiserreich und später den Kampf gegen den Nationalsozialismus entschlossen führten?
Buchladen Sputnik ● Charlottenstraße 28 ● 14476 Potsdam ● 20:00 Uhr
„Die Zeit Gustav Landauers ist noch nicht da“, schrieb Erich Mühsam 1929 anlässlich des zehnten Todestages seines Freundes und Mentors; 90 Jahre später wird das Werk Gustav Landauers neu entdeckt. Warum erscheint Landauer heute so aktuell und welche Aspekte seines Denkens könnten dazu beitragen, den Anarchismus zu erneuen? Wir geben eine Einführung in Landauers Denken, das auf praktisches Beginnen in der gegenwärtigen Gesellschaft zielt.
VHS ● Baumschulenstraße 79-81 ● 12437 Berlin ● Vortragsraum 110 ● 18:30 - 20:00 Uhr
Referent: Dr. phil. Maurice Schuhmann
Ausgehend von den Hauptvertretern der Aufklärung werden schlaglichtartig die wichtigsten Etappen der Entwicklung und geistesgeschichtlichen Ausdifferenzierung des Atheismus beleuchtet.
B-Lage ● Mareschstraße 1 ● 12055 Berlin-Neukölln / Rixdorf ● nach der Meuterkombüse um 19:30 Uhr
Seit den 1890er Jahren war Gustav Landauer (1870-1919) an allen größeren Auseinandersetzungen in der sozialistischen und anarchistischen Bewegung Berlins beteiligt.
Als Redakteur, Autor, Aktivist, Redner und Delegierter bei internationalen Kongressen war er auch über Berlin...
Kirche von Unten (KvU) ● Storkower Straße 119 ● 10407 Berlin ● 19:00 Uhr
« Immer geschmäht, verflucht - verstanden nie // Bist du das Schreckbild dieser Zeit geworden... » klagte der Schriftsteller John Henry Mackay in seinem Gedicht Anarchie bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert. Über 100 Jahre später sehen sich Anarchist*innen immer noch mit den klassischen Klischees, dass sie weltfremde Spinner*innen, ruchlose Gewalttäter*innen oder einfach nur Chaot*innen sind, konfrontiert.