Revolution und Ermordung in München
Mitte November 1918 folgte Gustav Landauer dem Ruf des Freundes und nunmehr ersten Ministerpräsidenten der bayerischen Republik Kurt Eisner und ging nach München. Eisner hatte ihn gebeten, während der Revolution „durch rednerische Betätigung an der Umbildung der Seelen“ mitzuarbeiten. Sofort reiste Landauer ab und fand sich kurz darauf inmitten der Rätebewegung.