Er war ein brillanter Redner, ein bedeutender Anarchist und überzeugter Pazifist, ein vielseitiger Schriftsteller und genialer Übersetzer. Dennoch wäre Gustav Landauer heute kaum noch bekannt, hätte ihn nicht Kurt Eisner im November 1918 zu seiner Unterstützung nach München gerufen. Es war eine Einladung in den Tod: Bei der Niederschlagung der Münchner Räterepublik wurde Gustav Landauer am 2. Mai 1919 grausam ermordet. Gewinnen Sie auf diesem Rundgang einen Eindruck von seiner außergewöhnlichen Persönlichkeit und erfahren Sie, was sich in seinen letzten Lebensmonaten in München ereignete.
Treffpunkt: Fremdspracheninstitut, Amalienstraße 36, 80799 München
Anmeldung per Mail an: RSteininger [ääääät] rs-textredaktion [Punkt] de
Die Teilnahme ist kostenlos, aber nur nach Bestätigung möglich.