Weblog von Gustav Landauer Initiative

Lesung mit drei Autoren aus dem neuen Sammelband "Rebellisches Berlin"

Im Rahmen des Anarchistischen Infocafés im New York Bethanien ● Mariannenplatz 2a ● 10997 Berlin - Kreuzberg

"Rebellisches Berlin" beschreibt die Berliner Stadtgeschichte von unten: die Kämpfe und Widerständigkeiten, die Aufstände und Rebellionen. Das Buch schlägt einen weiten historischen wie thematischen Bogen, in dem die enorme Bandbreite der Widerstandsgeschichte dieser Stadt sichtbar wird.

Rundgang: Erich Mühsam und die anarchistischen Gruppen in Berlin - Eine Spurensuche rund um den Hackeschen Markt (Berlin)

Treffpunkt: Vor der Volksbühne am Haupteingang (U Rosa-Luxemburg-Platz) ● 10178 Berlin - Mitte

Dort wo heute Touristenmassen ein Stück "Alt-Berlin" erkunden und in teuren Designerläden "shoppen", schlug einst das Herz des schwarzen-roten Berlins. Wir erkunden auf diesem Rundgang die authentischen Orte, an denen Erich Mühsam für sein Ideal einer freien Gesellschaft im Rahmen der anarchistischen Gruppen der Kaiserzeit und später der FAUD wirkte.

Stadttour als Online-Vortrag: Der schwarz-rote Wedding bis 1933 (Berlin)

Stadttour als Online-Vortrag mit Bildmaterial - Anmeldung erforderlich

Der Wedding gilt als traditionelle Hochburg der Sozialdemokratie und später der KPD. Kaum bekannt ist jedoch, dass sich im Wedding schon früh anarchistische Gruppen bildeten und die dortige „Nordgruppe“ einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Anarchistischen Föderation nahm, eine kontinuierliche Bildungsarbeit betrieb und zahlreiche Versammlungen durchführte.

VERSCHOBEN - Rundgang: Gustav Landauer Dichter - Anarchist - Revolutionär (München)

Treffpunkt: Fremdspracheninstitut ● Amalienstr. 36 ● 807999 München

Aus aktuellem Anlass verschoben - Neuer Termin wird bekannt gegeben

Er war ein brillanter Redner, ein bedeutender Anarchist und überzeugter Pazifist, ein vielseitiger Schriftsteller und genialer Übersetzer. Dennoch wäre Gustav Landauer heute kaum noch bekannt, hätte ihn nicht Kurt Eisner im November 1918 zu seiner Unterstützung nach München gerufen. Es war eine Einladung in den Tod: Bei der Niederschlagung der Münchner Räterepublik wurde Gustav Landauer am 2. Mai 1919 grausam ermordet. Gewinnen Sie auf diesem Rundgang einen Eindruck von seiner außergewöhnlichen Persönlichkeit und erfahren Sie, was sich in seinen letzten Lebensmonaten in München ereignete.

Online: "... um die Revolutionierung der Geister ist es uns vor allem zu tun." - Zum 151. Geburtstag Gustav Landauers

Anmeldung zur Teilnahme erforderlich

Mit einer partizipativen Online-Lesung aus Texten von und über Gustav Landauer lädt die Gustav Landauer Initiative Berlin anlässlich seines 151. Geburtstages zu einer Annäherung an Leben und Werk des 1870 geborenen jüdischen Autors, Publizisten und libertären Sozialisten Gustav Landauer ein.

Veranstaltungsreihe: Mensch – Geschichte – Revolution. Zur Aktualität des kommunitären Anarchismus Gustav Landauers (Leipzig)

ACHTUNG: Änderungen auf der Webseite der Veranstalter*innen beachten.

Mit der Veranstaltungsreihe möchten wir an einen bedeutenden gesellschaftskritischen Denker erinnern, dessen Erkenntnisse für die politische Theorie, für die Philosophie und für ein Verständnis von Sozialismus, Mensch und Revolution weiterhin relevant sind und als Inspiration dienen können. Zugleich gilt es aber seine Texte auch selbst kritisch zu lesen und sie im Kontext ihrer Entstehungszeit zu betrachten.

Sie beinhaltet Vorträge von Paul Stephan, Jonathan Eibisch und Siegbert Wolf sowie einen angeleiteten Lektüreworkshop zu ausgewählten Schlüsseltexten zu Landauers Philosophie und politischer Theorie.

Rundgang: Dichter – Anarchist – Revolutionär. Gustav Landauer in München

Er war ein brillanter Redner, ein bedeutender Anarchist und überzeugter Pazifist, ein vielseitiger Schriftsteller und genialer Übersetzer. Dennoch wäre Gustav Landauer heute kaum noch bekannt, hätte ihn nicht Kurt Eisner im November 1918 zu seiner Unterstützung nach München gerufen. Gewinnen Sie auf diesem Rundgang einen Eindruck von seiner außergewöhnlichen Persönlichkeit und erfahren Sie, was sich in seinen letzten Lebensmonaten in München ereignete.

Rundgang: Anarchismus im Berliner Scheunenviertel bis 1933 (Berlin)

Treffpunkt: Vor der Volksbühne am Haupteingang (U Rosa-Luxemburg-Platz) ● 10178 Berlin - Mitte
In Kooperation mit Helle Panke - Denkmaltour ● Anmeldung wegen Covid-19 Regeln erforderlich bei Helle Panke

Wo sich heute Touristenmassen bewegen, befand sich einst ein berühmt-berüchtigtes Armenviertel, in dem nicht nur jüdische Pogromflüchtlinge aus Russland Zuflucht suchten, sondern auch zahlreiche anarchistische Treffpunkte und Veranstaltungsorte bestanden. Hier wohnte August Reinsdorf bei seinem Berliner Aufenthalt, hier diskutierten später Emma Goldman und Rudolf Rocker über die Entwicklung in der Sowjetunion, hier traf sich der syndikalistische Frauenbund und lieferte sich Erich Mühsam lebhafte Kontroversen mit Nationalsozialisten. Zu den bleibenden kulturellen Leistungen gehört vor allem die Gründung der Volksbühne, deren Entwicklung von Anarchist*innen, insbesondere Gustav Landauer, geprägt wurde.

Bitte Hinweise der Hellen Panke beachten.

Radtour: Auf den Spuren der Ökobewegung im Roten Luch (Märkisch-Oderland bei Berlin)

Treffpunkt: Bahnsteig S-Bahn Alexanderplatz ● Berlin ● Abfahrt mit S5 um 12:30 Uhr nach Strausberg
Anmeldung erforderlich unter unserer Kontakt-Adresse mit dem Betreff "Fahrradtour am 12.09." - Wir senden genauere Infos und Zustiegsmöglichkeiten.

Mit Bahn und Rad begeben wir uns auf eine Tagestour und steuern Orte der historischen Ökobewegung östlich von Berlin an. Hier bestanden: die anarchistisch-naturistische Kommune des Artzes Heinrich Goldmann, ein Torfstecherhof der Jugend- und Naturbewegung und die Gärtnerei des Anarchisten und Mitbegründers der Gartenstadtgesellschaft Bernhard Kampffmeyer. Anschließend besuchen wir das Hofkollektiv Bienenwerder, wo wir mehr über die aktuelle Situation selbstbestimmter ökologischer Landwirtschaft erfahren.

Rundgang: Gustav Landauer Dichter - Anarchist - Revolutionär (München)

Treffpunkt: Fremdspracheninstitut ● Amalienstr. 36 ● 807999 München

Gewinnen Sie auf diesem Rundgang einen Eindruck von der außergewöhnlichen Persönlichkeit Gustav Landauers und erfahren Sie, was sich in seinen letzten Lebensmonaten in München ereignete.
Als Gustav Landauer 1918 von Kurt Eisner nach München gerufen wurde, hatte er nur noch kurze Zeit zu leben: Bei der blutigen Niederschlagung der Münchner Räterepublik im Mai 1919 wurde er grausam ermordet.

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